Google hat Pläne angekündigt, einen Modus zum Verbergen der IP-Adresse des Nutzers im Chrome-Browser zu implementieren. Die neue Funktion namens IP-Schutz soll die Privatsphäre der Benutzer erheblich verbessern und ihre Nachverfolgung erschweren.
Die IP-Schutzfunktion leitet den Benutzerverkehr über die Proxyserver von Google um. Dadurch wird die tatsächliche IP-Adresse des Benutzers vor Websites und anderen Webdiensten verborgen.
Google plant, in den kommenden Monaten mit dem Testen der IP-Schutzfunktion zu beginnen. In einer zukünftigen Chrome-Version (119 bis 125) wird es zunächst einer begrenzten Anzahl von Benutzern in den USA zur Verfügung stehen. Zukünftig soll die Funktion sukzessive auf weitere Länder und Regionen ausgeweitet werden.
Die neue Funktion wird in Chrome standardmäßig aktiviert. Benutzer können es in ihren Browsereinstellungen deaktivieren.
